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Berufe erkunden

In loser Reihenfolge sind in dieser Rubrik Berichte über Veranstaltungen rund um die Berufsorientierung zu finden, die im Rahmen des Projektes "Praxisberater an der Schule" organisiert wurden.


Schuljahr 2023/2024

Schulstunde der ganz besonderen Art / Berufsorientierung mit Herrn Thielsch der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH

Datum:    06.02. & 07.02.2024

Ort:          Lehrküche in der Oberschule

InBild Butter den letzten WTH-Stunden vor den Winterferien hatten wir Besuch von Herrn Thielsch der Firma Sachsenmilch Leppersdorf GmbH.

Die Sachsenmilch Leppersdorf GmbH, angesiedelt in Leppersdorf in Ostsachsen, ist einer der modernsten milchverarbeitenden Betriebe Europas. 1990 als Sachsenmilch AG gegründet und 1994 von der Unternehmensgruppe Theo Müller übernommen, beschäftigt sie inzwischen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seitdem produziert das Unternehmen die Marke Sachsenmilch, welches sich mittlerweile zur stärksten Regionalmarke Sachsens entwickelt hat.

Herr Thielsch informierte die Schülerinnen und Schüler über alle Ausbildungsberufe im technischen, handwerklichen und kaufmännischen Bereich bei der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH – einem der größten Arbeitgeber in der Region. Zudem stellte Herr Thielsch gemeinsam mit den Kindern ganz eigene Butter her, die natürlich im Anschluss mit frischem Brot verkostet werden durfte.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß bei dieser "ganz besonderen Schulstunde".

 

Berufsorientierungsverantaltung "Wie funktioniert eigentlich ein e-Auto?"

Future Mobility Center in der Gläsernen Manufaktur in Dresden

Datum:    KW 5/6

Uhrzeit:    07:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Ort:           Future Mobility Center, Dresden

Alle 8. Klassen haben das Future Mobility Center vor den Winterferien besucht. Aus der letzten Veranstaltung ist der folgende Bericht von Josefin Haase aus der Klasse 8 c entstanden:

Am 8. Februar 2024 war die Klasse 8c im Rahmen der Berufsorientierung in Dresden um die Gläserne Manufaktur zu besichtigen. Dabei konnten sich die Schüler und Schülerinnen ein Bild machen, wie Elektroautos fertiggestellt werden. Und sie konnten sich ein Bild in den Berufen Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Elektroniker/in für Automatisierungstechnik  und Fachinformatiker/in mit Schwerpunkt Systemintegration machen.

Die Schüler und Schülerinnen konnten dort viele Informationen über die einzelnen Berufe sammeln.  z. B. welche Eigenschaften für die Berufe erforderlich sind, was man in diesen Beruf machen muss, welche schulischen Leistungen erforderlich sind und was dieser Beruf bedeutet.

In der Gläsernen Manufaktur durften die Schüler und Schülerinnen ein eigenes Elektroauto aus Holz, Papier, Kabeln und einer Batterie bauen. Den Schülern und Schülerinnen wurde auch die Fertigung von Elektroautos gezeigt. Am Anfang der ganzen Führung wurde auch noch ein Einführungsfilm gezeigt.

Der Ausflug war sehr interessant, weil man viel über die Berufe erfahren konnte, was man vorher nicht wusste. Auch die Mitatrbeiter, welche uns durch das Werk und das bauen begleitet haben, waren sehr freundlich und hilfsbereit und haben alles super erklärt.

 

Karriere Start Messe

Datum:    Freitag, 19.01.2024

Uhrzeit:   07:30 Uhr bis 14:15 Uhr

Ort:          Messegelände, Dresden

Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschulklasse 8 sind am 19.01.2024, gemeinsam mit Frau Böhme und dem Berufsberater Herrn Herrnsdorf, mit der S-Bahn nach Dresden gefahren, um sich bei der größten Ausbildungs- und Studienmesse der Region, der "Karriere Start Messe", umzusehen und die verschiedensten Berufe & Betriebe der Region und überregional kennenzulernern. Begonnen hat der Messetag mit einer einstündigen Führung über das Gelände. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit folgende Betriebe näher kennenzulernen: Lausitzer Stahlbau Ruhrland GmbH, Federal-Mogul Dresden, Strabag AG und Watttron GmbH. Danach haben sie eine Unterweisung von Frau Böhme erhalten (welche Stände zu welchen Berufsinteressen der Schülerinnen und Schüler passen könnten) und konnten die Messe und die vielfältigen Aussteller besuchen. Zudem haben sie Aufgaben von Frau Böhme erhalten, welche sie lösen mussten. Viele Aussteller haben praktische Tätigkeiten an ihren Ständen angeboten, u. a. konnte man die Metall- und Elektroinustrie mit einer VR-Brille erkunden, selbst eine Straßenbahn fahren, einen LKW von innen sehen, Gewürze erraten oder auch eine Uhr zusammen bauen. Ein gelungener Messetag mit vielen Eindrücken!

 

Berufsfelderkundung "Produktion, Fertigung - Berufe mit Lebensmitteln" - Fleischer/in und Fleischereifachverkäufer/in

Datum:    Mittwoch, 10.01.2024

Uhrzeit:   11:30 Uhr bis 13:00 Uhr

Ort:          Radeberger Fleisch- und Wurtwaren Korch GmbH

Am 10.01.2024 hatten zwei Schüler der Klasse 8 c die Möglichkeit, sich den Beruf des Fleischers genauer anzusehen. Wir wurden von Herrn Zingler (Ausbilder) freundlich in Empfang genommen und zuerst neu eingekleidet - Hygiene steht in so einem Betrieb natürich an oberster Stelle. Die Auszubildenden lernen das Fleischerhandwerk "von der Pike" auf - mit allem was dazu gehört. Da ist echte Handarbeit gefragt und es muss ordenltich zugepackt werden. Außerdem lernen alle Auszubildenden die Maschinen, Geräte und Werkzeuge kennen und können diese auch warten und pflegen. Wir konnten in jeden Bereich hinein sehen - von der Zerlegung bis zur Zubereitung von den Schinken- und Wurstprodukten, über die Räucherei und der Verpackungszentrale bis hin zum Werksverkauf. Außerdem hat uns Herr Zingler gezeigt, wie man das Fleisch eines Eisbeins vom Knochen löst - das ist gar nicht so einfach, denn man darf keine Sehne treffen oder in das gute Fleisch schneiden. Wir danken Herrn Zingler für diesen interessanten Nachmittag.

 

Berufsfelderkundung "Gesundheit" - Pflegefachkraft sowie Physio- und Ergotherapeut und Logopäde

Datum:    Dienstag, 07.11.2023

Uhrzeit:   14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Ort:          VAMED Schloss Klinik Pulsnitz

Fotocollage VAMEDAm 7. November 2023 hatten Schüler*innen der Klassenstufe 8 die Möglichkeit, im Rahmen des Berufsorientierungsprojekts „Praxisberater an Oberschulen“, einen Ausflug zur VAMED Klinik Schloss Pulsnitz zu machen. Dabei konnten sie sich ein Bild von den Berufen Physio- und Ergotherapie, Logopädie sowie Pflegefachkraft machen.

Die Schüler*innen konnten dort viele Informationen sammeln, z. B. welche Eigenschaften für diese Berufe wichtig sind, wie die Arbeitsteilung wäre, welche schulischen Leistungen erforderlich sind und was genau dieser Beruf bedeutet.

In der Schlossklinik konnten sie auch viele Sachen ausprobieren, z. B. konnten sie sich in Situationen von Patient*innen hineinversetzen, die im Rollstuhl sitzen, mit Krücken gehen, Schwierigkeiten beim Sehen, Hören, Lesen und Schreiben haben. Außerdem haben die Schüler*innen beim Ausführen von den gestellten Aufgaben gemerkt, dass die Patient*innen es nicht immer leicht haben. Gleichfalls wie welche Berufe eingesetzt werden. 

Dieser Ausflug war sehr interessant und hilfreich, weil man viel von den Berufen erfahren konnte, was man davor noch nicht wusste. Auch die Ausbilder und Therapeuten, welche uns alles erklärten, waren sehr freundlich und hilfsbereit.

Ein Bericht von Rosalie Albrecht, Klasse 8c

 


Schuljahr 2022/2023

Berufsfelderkundung Hotel und Restaurant Waldblick

Datum: 24.05.2023
Uhrzeit: 13:45 Uhr bis 15:45 Uhr

Am Mittwoch, dem 24.05.2023, begaben sich gegen 13:10 Uhr sechs Schülerinnen der 8. Klasse ins Hotel Waldblick in Pulsnitz zur letzten Berufsfelderkundung des Schuljahres 2022/2023.

Dort angekommen, erwartete man uns schon, bereit, uns über das Hotel zu informieren. Anschließend wurden die Schülerinnen in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe begann in der Küche ein Gericht zu kochen, während die zweite Gruppe im Restaurant Getränke mixte, einen Tisch eindeckte und im Hotel herumgeführt wurde. Später wurde getauscht. Das Gericht wurde vollendet, weitere Getränke wurden zubereitet und Servietten wurden gefaltet. Natürlich durfte auch im zweiten Durchgang die Hotelbesichtigung nicht fehlen.

Zum Abschluss des Nachmittages durften die Schülerinnen ihr selbst gekochtes Mahl mit den Getränken zu sich nehmen.

Es war eine sehr gelungene Berufsfelderkundung, bei der die Schülerinnen praktisch tätig werden und sich in einem neuen Berufsfeld ausprobieren konnten. Zudem bietet das Hotel mit dem Restaurant und der Bowlingbahn einen schönen Ort zum Verweilen und die MitarbeiterInnen machen einen Aufenthalt angenehm. Die Schülerinnen waren begeistert!

In diesem Sinne bedanken wir uns recht herzlich und hoffen, bald wiederzukommen.

(MC)

Berufsfelderkundung Seniorenzentrum Pulsnitztal

Datum: 05.04.2023
Uhrzeit: 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr

Am Mittwoch, dem 05.04.2023, machten sich gegen 13:15 Uhr sechs Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse auf den Weg in das Seniorenzentrum am Böhmischen Eck in Pulsnitz.

Dort wurden wir mit Keksen und Getränken empfangen. Zu Beginn wurden uns die Ausbildungsmöglichkeiten der Einrichtung sowie deren Voraussetzungen erläutert. Anschließend folgte eine kurze Vorstellungsrunde, in der die bereits vorhandenen Berührungspunkte mit dem Berufsbild und der Hintergrund der Teilnahme an der Berufsfelderkundung vor Ort Thema waren.

Nach der Vorstellung folgte eine Einteilung der Schüler und Schülerinnen in zwei Gruppen. Die eine Hälfte konnte sich im Blutdruck messen, verbinden oder Rollstuhlfahren ausprobieren, während die 2. Hälfte eine Führung durchs Haus erhielt.

Neben der Wachkomastation konnten wir u. a. einen Blick in ein Patientenzimmer, den Aufenthaltsraum oder ein Badezimmer, mit Hilfsgeräten zum Befördern der Patienten in eine Badewanne werfen. Danach wurde getauscht.

Nach einem vollständigen Durchlauf hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, sich noch einmal zu stärken und Fragen zu stellen.

Auch hier bereitete man uns eine Freude und stellte eine kleine Aufmerksamkeit zusammen. Nach einer guten Stunde verabschiedeten wir uns.

Wir bedanken uns im Nachgang für die Möglichkeit, in die Pflegeberufe hineinzuschnuppern.

(MC)

Betriebsbesichtigung Müller Milch

Datum: 22.03.2023
Uhrzeit: 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Am 22.03.2023 starteten acht Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse, mit mir, Richtung Leppersdorf, um das 'Müller Milch Imperium' genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wir wurden schon erwartet, als wir um ca. 14 Uhr das Verwaltungsgebäude betraten. Zunächst erhielten wir verschiedene Informationen rund um den Giganten „Müller Milch“. Von der Gründung, über die Marken, für die produziert wird, bis hin zu den Ausbildungsangeboten.

Anschließend erhielten wir einen Einblick in verschiedene Produktionsbereiche, verfolgten, wie Flaschen etikettiert werden, sahen dem Käse beim Reifen zu und durften sogar frisch abgefüllten Milchreis essen.

Mit einer kleinen Aufmerksamkeit in der Tasche, machten wir uns gegen 16:30 Uhr auf den Rückweg.

Somit endete die erste Betriebsbesichtigung im SJ 2022/2023. Wer weiter am Erlebnis „Müller Milch“ teilhaben möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, ein freiwilliges Praktikum oder Ferienarbeit zu absolvieren.

Wir bedanken uns für die tolle Erfahrung und freuen uns auf weitere Besichtigungen sowie eine gute Zusammenarbeit.

(MC)


 Schuljahr 2021/22

Thema:            Gastronomie/ Hotellerie

Datum:            06.10.2021
Uhrzeit:           13:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Ort:                 Schützenhaus Pulsnitz/ Hotel Waldblick

Dehoga Jobtour – auf eine kulinarische Reise haben sich knapp 40 interessierte Schüler*innen der Klasse 8 der Oberschule Pulsnitz am 06.10.2021 in Pulsnitz begeben.

Die Schüler*innen lernten die möglichen Ausbildungsberufe im Bereich der Hotellerie und Gastronomie kennen. In jedem Lehrobjekt wurden die Schüler*innen vom jeweiligen Inhaber begrüßt, haben eine umfassende Präsentation zum Unternehmen und den möglichen Ausbildungsberufen und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten, haben sich gemeinsam mit den Ausbildern die Ausbildungsobjekte angesehen und konnten viele Fragen stellen. Einige der Schüler*innen haben gezielt nach Praktika und Ferienjobs gefragt.

Die Schüler*innen bedanken sich recht herzlich für die Organisation durch Frau Kerpa von der Dehoga Sachsen und Frau Franke.

(RF)

Thema:            Berufsmesse „Tag der Ausbildung“ via Onkel Sax

Datum:            30.09.2021
Uhrzeit:           10:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Ort:                 Festhalle Großröhrsdorf

Am 30.09.2021 waren die Schüler*innen der Klasse 8 zum „Tag der Ausbildung“ in Großröhrsdorf. Die Messe wurde durch den Gewerbeverein Rödertal und Umgebung e. V. und der Dresdner Ausbildungskampagne „Onkel Sax“ organisiert. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit mehr als 40 regionale Unternehmen für anstehende Praktika und für die spätere Ausbildungssuche kennenzulernen.

Laut einer Studie beendet jeder vierte Jugendliche seine Ausbildung vorzeitig - aufgrund falscher Vorstellungen von dem zu erlernenden Beruf - eine hohe Abbruchquote! Deshalb ist es besonders wichtig, die vielfältigen Berufe im Vorfeld möglichst umfassend kennenzulernen. Am besten erfährt man natürlich was über den Beruf auf Augenhöhe, das heißt, dass Auszubildende und Studenten den Schüler*innen den Beruf am besten näherbringen können. Diese können authentischer von dem Beruf berichten, welchen sie just in diesem Moment erlernen.

Den Schüler*innen hat es sichtlich Spaß gemacht und viele beantworteten die Frage, wie sie die Messe fanden mit nur einem Wort: Toll!

(RF)


Schuljahr 2019/20

Staatsschauspiel Dresden - Berufsfelderkundung mal individuell

Was für ein Theater ;-)

"Frau Ertel, können Sie vielleicht mal für mich schauen, ob Sie was über Berufe im Theater finden können?“ So lautete die Anfrage einer Schülerin der Klasse 8, die sich sehr für die Berufe im Theater interessiert, speziell für den der Regisseurin. Die Anfrage habe ich zum Anlass genommen, um der Schülerin eine individuelle Berufsorientierung zu ermöglichen. Nach ein paar holprigen Kontakten ist es mir dann gelungen einen Termin für die Berufsorientierung am Staatsschaupiel in Dresden zu bekommen. Am 20.01.2020 starteten wir gemeinsam nach Dresden in die Charlotte-Bühler-Straße, wo teilweise die Proben stattfinden.

Wir wurden eingeladen an den Proben teilzunehmen und hatten nachher die Möglichkeit mit der Regieassistenz ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls hatten wir Gelegenheit mit einem Theaterpädagogen zu sprechen.

Was für die Schauspieler in den Proben schon als „unspannend“ deklariert wurde, war für mich und die Schülerin am Ende doch ganz interessant, denn wir durften live erleben, was es heißt die Fassung eines Textes zu optimieren. „Unspannend????“ Nein, ganz und gar nicht! Die Schülerin und ich mussten doch mitunter schon lachen. Wie da wohl dann die eigentliche Vorstellung aussehen wird…???“

Für die Schülerin brachte das jede Menge Licht ins Dunkel. Gemeinsam haben wir festgestellt, dass es an sich doch schon ein etwas längerer Weg werden wird, um den Traum, im Theater tätig sein zu können, zu verwirklichen. Aber so funktioniert Berufsorientierung. Zu erfahren, was braucht es eigentlich, um den Weg zu gehen und die Dinge in der Praxis einmal sehen zu können.

An dieser Stelle, wie immer ein Dankeschön an die Personen die es möglich gemacht haben, Berufsorientierung am Theater Dresden durchführen zu können.

(TE)

„An die Kassen fertig los!“ (REWE am besten Petz)

Unter diesem Motto starteten Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 gemeinsam mit mir am 14.01.2020 zur Berufsfelderkundung in den REWE Markt in Pulsnitz. Als Verkäufer*in ist man im Einzelhandel dafür zuständig, Waren zu bestellen, die angelieferten Waren in die Regale zu räumen, Qualitätskontrollen durchzuführen und die Produkte an der Kasse zu kassieren. Je nach Branche gehört noch ein hoher Anteil an Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit den Kunden dazu.

Der Filialleiter Herr Meinert führte uns mit seiner Vertretung, Herrn Lode, durch 1 Stunde Berufsfelderkundung. Hier haben die Schüler erleben können, wie Einzelhandel funktioniert. Herr Lode musste schnell zur Warenlieferung, dann piepte der Getränkeautomat, weil es einen Stau gab und auch an der Kasse musste der Schulungsmodus verlassen werden, weil die Kunden Schlange standen.

Das war das Tolle, dass man versucht hat den Schülerinnen und Schülern ein „Feeling“ als Kassierer zu ermöglichen, auch wenn nicht alle Teilnehmer die Chance dazu hatten. Dennoch konnte man in der gesamten Zeit einen guten Eindruck über den Beruf Verkäufer*in erhalten und erfahren, welche beruflichen Möglichkeiten es nach der 2jährigen Ausbildung noch gibt, denn die Ausbildung kann weiter gehen, sodass man nach drei Jahren eine abgeschlossene Berufsausbildung als Kauffrau/-mann im Einzelhandel haben kann. Herr Meinert erklärte den Schülerinnen und Schülern darüber hinaus auch noch Wege auf der Karriereleiter bei Rewe.

Verkäufer*in- nicht mehr nur Frauensache. Wir haben festgestellt, dass es in der Reihe der Verkäuferinnen eine Menge männlicher Gesellschaft gibt und immer mehr Männer im Verkauf tätig sind. So hat es mich gefreut, dass es 3 Schüler gab, die sich dieses Berufsfeld mit angesehen haben und einer der Schüler schon nachher sagen konnte, dass er sich diesen Beruf vorstellen kann. Dann schauen wir mal, wo die Reise hinführt.

Auf diesem Weg wieder ein Dankeschön, hier an die Marktleiter des Rewe Marktes, für die investierte Zeit und ein Dankeschön an die Schülerinnen und Schüler die ihre Freizeit genutzt haben, um mich zu begleiten.

(TE)

 

Autohaus Franke GmbH & Co. KG in  Pulsnitz

Im Oktober 2019 besuchten interessierte Achtklässler der Ernst-Rietschel-Oberschule und die Praxisberaterin Frau Ertel das Autohaus Franke GmbH & Co. KG in  Pulsnitz. Hier wurde uns von Frau Cholewa, der Serviceleiterin des Autohauses, Einblicke in die Berufsbilder im KFZ-Gewerbe gewährt. Das Autohaus Franke bietet Ausbildungen im Bereich des KFZ-Mechatroniker*in als auch Fachlagerist*in, sowie Automobilkauffrau/-mann und Kauffrau/-mann für Bürokommunikation.

Als Mechatroniker repariert und wartet man Fahrzeuge, setzt sie nach Unfallschäden wieder instand, muss auch Diagnosen stellen, hat mit Elektronik zu tun und kennt sich mit Ersatzteilen, Schmierstoffen und Reifen aus. Überall im Autohaus kommt es auf Genauigkeit an, denn „unsere Kunden vertrauen uns mit ihrem Fahrzeug in gewisser Weise auch ihr Leben an“, wie Frau Cholewa, Serviceleiterin im Autohaus Franke, den Schülern erklärte. „Es geht um die Sicherheit von Menschen.“ Deshalb sei es auch schon während der Schulzeit wichtig, sich anzugewöhnen, stets konzentriert und präzise alle übertragenen Aufgaben zu erledigen. Ziel war es, bereits den Schülerinnen und Schülern der achten Klasse einen Einblick in die betriebliche Wirklichkeit als Mechatroniker*in zu ermöglichen.

Im November 2019 waren interessierte Schüler*innen der Achten Klasse dann mit bei der Berufsfelderkundung Automobilkauffrau/-mann. Zu den Aufgaben eines Automobilkaufmannes (m/w/d) gehören unter anderem die Betriebsorganisation, Personalwirtschaft, bürowirtschaftliche Abläufe, aber auch der Kundendienst, Beschaffung und Vertrieb. In der Ausbildung erhalten die Auzubis die Möglichkeit in allen Bereichen arbeiten zu können. Alles in Allem ein vielseitiger und interessanter Ausbildungsberuf, den uns ebenfalls Frau Cholewa erklärte.

Auf diesem Weg bedanken wir uns für die investierte Zeit von Frau Cholewa und die damit verbundene Bereitschaft unseren Schüler*innen wohnortnahe Ausbildungsplätze zu präsentieren.

 

Berufsfelderkundung Firma Kunath in Bretnig- Hauwalde

Am 03.12.2019 haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit erhalten, bei der Berufsfelderkundung bei der Firma Kunath in Bretnig- Hauswalde teilzunehmen.

4 Schülerinnen der Klasse 8c haben diese Möglichkeit wahrgenommen und sind mit mir (Praxisberaterin Tina Ertel)  zu dieser Berufsfelderkundung gefahren.

Die Firma Kunath in Bretnig-Hauswalde produziert Berufsmode für die Medizin, Pflege und Therapie, aber auch für Handwerk und Industrie, Küche und den Servicebereich. Die Firma wird bereits in der 5. Generation geführt und beschäftigt derzeit 60 erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um auch in Zukunft den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, investiert das Unternehmen in die Ausbildung als Modenäher*in und Modeschneider*in.

Die Schülerinnen wurden durch das Unternehmen geführt und konnten alle Bereiche kurz kennenlernen. Nachdem wir alles gesehen hatten, erhielten wir die Gelegenheit ein Gefühl für die Industrienähmaschine zu bekommen. Wer wollte, konnte sich an die Maschine setzen und sich seine eigene kleine Handytasche nähen - selbstverständlich zum mit nach Hause nehmen. ;-)

Die Geschäftsführerin Grit Hartmann und Frau Carola Grundmann, die für das Personal im Unternehmen zuständig ist, führten uns durch diese 60 Minuten Berufsfelderkundung. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Frauen, die wertvolle Zeit investiert haben, um den 4 Mädchen der Klasse 8 etwas über das Unternehmen und die Berufe zu erzählen. Gerne möchte ich im nächsten Schuljahr diese Möglichkeit wieder nutzen, in der Hoffnung, dass dieses gute Handwerk für viele weitere Jahre mit ausgebildetem Personal gesichert wird.

(TE)


Schuljahr 2017/18

Berufsorientierung im kulturellen Austausch (II)

Die Story „Berufsorientierung im interkulturellen Austausch“ geht weiter.

Die zweite Veranstaltung in dieser Reihe erfolgte diesmal in den Räumlichkeiten der Helioskliniken. Hier stand neben dem Zubereiten eines kleinen Snackangebotes von Schüler*innen sowie Fachkräften aus dem deutsch-vietnamesischen Pilotprojekt auch der Entdeckerpfad mit Geocaching auf dem Plan. Jedoch ist der Therapeut, welcher zur Vorstellung des Barfußpfades und Kneippbecken im Außenbereich vorgesehen war, leider wegen Krankheit kurzfristig ausgefallen. Doch ganz ohne Outdoor-GPS-Geräte ging der Nachmittag nicht vorbei, die Fußstrecke von der Schule zur Heliosklinik wurde nun zur Teststrecke „Geocaching“. Zeit zum Vorstellen der medizinischen Berufsbilder jedoch blieb integraler Bestandteil des gesamten Projektes. In über 8 medizinischen Ausbildungsberufen sind die Helioskliniken aktiv.

Pflege hat Zukunft und eine Ausbildung in der Pflege fördert alle Fähigkeiten und ist alles andere als eintönig! Denn neben Kontaktfreudigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Empathie, sind auch technisches Verständnis und der Transfer von theoretischem Wissen in die Praxis am Patienten gefragt. Vor allem aber, wird man erfahren, welch positives Feedback Menschen geben, wenn ihnen geholfen wird, sie versorgt oder beraten werden.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen schönen Nachmittag.

 

Berufsorientierung im kulturellen Austausch (I)

Beim gemeinsamen Zubereiten landesspezifischer Gerichte, als Brücke zwischen den Kulturen, konnten sich Pulsnitzer Schüler*innen und Fachkräfte aus dem deutsch- vietnamesisches Pilotprojekt der Helios Kliniken am 14.05. gleich viel näher kommen. Dabei stand der interkulturelle Austausch zwischen den verschiedenen Teilnehmer*in im Vordergrund, sodass Kontakte geknüpft werden konnten, sowie Kommunikation und Umgangssprache gefördert wurde. Gemeinsames Essen und seine Vor-, Zu- und Nachbereitung nimmt bekanntlich in allen Kulturen einen hohen Stellenwert ein und ist ein wunderbares Medium, um Gemeinschaftsgefühl zu stärken und evtl. Fremdheitsgefühle abzubauen.

In der Ernst-Rietschel-Oberschule Pulsnitz mit ihrer modernen Lehrküche und dem hauswirtschaftlichem Charme wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Leckere Gemüserollen und Muffins standen auf dem Speiseplan. Begleitet wurde der Projektnachmittag durch Mentoren und einer Ernährungsberaterin der Helioskliniken. Ein weiterführender Synergieeffekt im Kontext der Berufsorientierung bestand darin, dass die interessierten Jugendlichen Anforderungen sowie Ausbildungsinhalte der medizinischen Ausbildungsberufe vom Fachpersonal der Heliosklinik aus „erster Hand“ kennenlernen konnten.

Unser herzlichster Dank gilt allen Beteiligten.

 

Mainmetall Bretnig

Mainmetall ist ein 1948 gegründetes mittelständisches Großhandelsunternehmen für Badezimmereinrichtungen, Installations-, Heizungs- und Spenglereibedarf. Ein wesentlicher Teil des Erfolges beruht auf menschlichen Kontakten. Das drückt sich in der Verbundenheit zum Fachhandwerk und der starken Kunden- und Mitarbeiterorientierung aus. Menschlichkeit prägt auch die Unternehmensziele – Qualität, Ehrlichkeit, Spaß und Zufriedenheit – denen fühlt sich Main Metall verpflichtet. Aus- und Weiterbildung ist für das Unternehmen die beste Investition in die Zukunft und ein Garant für Leistungsqualität. Getreu dem Motto: „Man lernt nie aus“, setzt Main Metall auf ein breit gefächertes Bildungsangebot. Davon konnten sich die interessierten Schüler*innen der Ernst- Rietschel-Oberschule zum Berufsorientierungstag selbst überzeugen. Als Auszubildender bei Mainmetall ist man von Anfang an voll dabei. Zuerst lernt der Azubi in den Lagerbereichen die Abläufe und Produkte kennen, um dann dieses Wissen in den kaufmännischen Abteilungen, der Lagerhaltung, dem Vertrieb oder als Berufskraftfahrer zu vertiefen und anzuwenden.

Einen großen Dank an das Team von Main Metall für diese tolle Werksführung.

 

Sag „NEIN“ zu langweiligen Berufen!

Unter diesem Motto startete die berufsorientierte Vortragsreihe am 12.04. in der Ernst-Rietschel-Oberschule Pulsnitz. Interessierte Eltern und Schüler*innen konnten sich von einem erfahrenen, langjährigen und kompetenten Team der IGS über eine fachlich fundierte und praxisorientierte Berufsausbildung auf dem Gebiet der Therapie und Pflege informieren. In diesem Zusammenhang wurden auch die Möglichkeiten für Schüler*innen der Ausbildungsrichtungen Physiotherapie, Ergotherapie, Massage und Altenpflege vorgestellt, bereits während der Berufsfachschulausbildung am Institut ausbildungsbegleitend mit einer Hochschulausbildung zu beginnen. Dieses Studium führt zum international anerkannten, akademischen Abschluss „Bachelor of Science“ oder „Bachelor of Arts“ (BA) und kann an einer mit dem IGS kooperierenden Hochschule absolviert werden.

Ein interessanter und gelungener Vortrag im Bereich der Gesundheits- und Sozialberufe, denn Pflegeberufe bieten gute Chancen auf einen sicheren zukunftsorientierten Arbeitsplatz.

Victor Hugo, der französische Lyriker, sagte einmal:

           Die Zukunft hat viele Namen:

           Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare,

           für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte,

           für die Tapferen ist sie die Chance.

In diesem Sinne können interessierte Schüler*innen ihre Chance nutzen.

 

Berufe in Uniform im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen

BiU"Berufe in Uniform" war das Motto des Thementages am Donnerstag, 05. April, von 14 bis 16 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bautzen. Bundespolizei, Bundeswehr, Sächsische Landespolizei, Justizvollzug, Zoll, Feuerwehr – was haben diese Berufe gemeinsam? Richtig. Es sind Berufe in Uniform.

Interessierte Jugendliche aus der Ernst-Rietschel-Oberschule in Pulsnitz, die mehr zu Einstiegsvoraussetzungen, Ausbildungen und Karrierechancen in diesen Berufen wissen wollten nutzten das Ferienangebot und fuhren an diesem Tag, gemeinsam mit dem Praxisberater, zur Jobinformation ins BiZ. Ein Beruf in Uniform ist für viele Jugendliche ein Traumjob voller Spannung und Herausforderungen. Wer sich vorstellen kann, für die Sicherheit im Land zu sorgen, konnte sich umfassend informieren, Fragen stellen und seinen Berufswunsch nochmals mit Fachleuten besprechen. Bei der Bundeswehr, als einer der größten Arbeitgeber Deutschlands, haben Schulabgänger zudem auch in über 70 zivilen Ausbildungsberufen die Chance, Karriere zu machen. Resümee des Nachmittages: die Polizei und die Bundeswehr gehören bei Deutschlands Schülern zu den beliebtesten Arbeitgebern.

 

Haase Tank GmbH Großröhrsdorf - "Ich bin 2 Tanks“

haasetank„Kein Abschluss ohne möglichen Anschluss“ – getreu diesem Motto führte der Weg am etablierten Berufsinformationsmittwoch interessierte Achtklässler gemeinsam mit dem Praxisberater zum Partnern im Ausbildungskonsens, der Haase Tank GmbH in Großröhrsdorf.

Die ursprünglich in Neumünster beheimatete Haase-Gruppe war mit ihren doppelwandigen Erdtanks schon vor fast 40 Jahren zum Marktführer in der Tankbranche aufgestiegen. Der bekannte Slogan "Ich bin zwei Öltanks" und das zugehörige Logo hatten entscheidend zu diesem Erfolg beigetragen. Seit über 25 Jahren stellt die Firma Haase in Großröhrsdorf Tanks und andere Produkte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) her. Von Anfang  war der Betrieb bestrebt, Jugendlichen aus der Region eine Möglichkeit zu geben, mit einer fundierten Ausbildung eine langfristige Perspektive in einem renommierten Unternehmen zu haben. Sie suchen deshalb in jedem Jahr Bewerberinnen bzw. Bewerber für verschiedene Ausbildungsberufe vom Verfahrensmechaniker*in bis hin zum Kauffrau/-mann. Einblicke in Betriebe der Region oder ein Praktikum während der Ferienzeit sind für Schüler*innen wertvolle Hilfen bei Ihrer Berufswahl. Herzlichen Dank an das Team der Firma Haase für die aufschlussreiche Berufsfelderkundung.

 

Westlausitz Pflegeheim und Kurzzeitpflege gGmbH in Pulsnitz

pflegeUnsere Gesellschaft veraltet. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird weiter ansteigen. Aber wer soll sich um all diese Menschen kümmern? Qualifiziertes Pflegepersonal ist in Deutschland Mangelware. Schlechte Bezahlung, psychische und körperliche Belastung - das sind alles Gründe, die junge Menschen davon abhalten, eine Pflegeausbildung zu absolvieren. Doch warum lohnt es sich, diesen Beruf zu wählen? Was sind seine schönen und seine schlechten Seiten? Antworten auf diese Fragen zu erhalten stand im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe im Kontext der Berufsorientierung von interessierten Schüler*innen gemeinsam mit dem Praxisberater. Frau Annegret Augustyniak Heimleiterin erklärt die schönen Seiten des Berufes. Dazu zählen die sozialen Aspekte, das vielfältige Aufgabengebiet eines Pflegenden, die zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Sicherheit im Job und die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten. Aktuell dauert eine Pflegeausbildung in der Regel drei Jahre. Sie besteht aus einem schulischen Teil an Berufsfachschulen und einem praktischen Teil in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Anschließend kann diese Ausbildung mit einem Studium ergänzt werden. Die Studiengänge absolviert man in der Regel im dualen System an Fachhochschulen. Der Praxisbezug ist dabei in der Pflege sehr wichtig, um später im Beruf gute Arbeit leisten zu können. Fazit der Berufsfelderkundung, es tut sich eine ganze Menge in der Pflegebranche und es kann es sich durchaus lohnen einen Beruf im pflegerischen Bereich zu ergreifen.

 

Southwall Europe in Großröhrsdorf

southwall europe gmbhAm Mittwoch, den 07.02.2018, besichtigten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 der Ernst Rietschel Oberschule Pulsnitz das Werk der Firma Southwall in Großröhrsdorf. 2000 eröffnet, ist Southwall seit 2012 eine Tochter der Eastman Chemical Company in Kingsport, im US-amerikanischen Bundesstaat Tennessee. Eastman ist ein weltweit agierender Chemiekonzern mit über 15 000 Beschäftigten in etwa 50 verschiedenen Produktionsstandorten weltweit. Derzeit sind es rund 70 Angestellte im Großröhrsdorfer Betrieb. Frau Tina Schölzel, Human Resources Specialist, führte die Schüler*innen durch das Werk und schmückte den Rundgang mit vielen interessanten Geschichten und Informationen. So erfuhren die Teilnehmer, dass die am Großröhrsdorfer Standort hergestellten und beschichteten Folien hauptsächlich in die Automobilbranche gehen. Dafür stellt Southwall jährlich mehr als eine Million Quadratmeter Folie her. In Europa werden diese zwischen den Splitterschutzfolien in den Windschutz- und Seitenscheiben einlaminiert, wie der Fachmann sagt. Im asiatischen Raum wird dagegen mehr die selbstklebende Sonnenschutzfolie auf dem Glas verwendet. Diese entsteht durch einen weiteren Veredlungsschritt an einem anderen Eastman-Standort. Zwei der drei Maschinen sind min. täglich in Betrieb. In der Produktionshalle erzeugen sie nur ein gedämpftes Rauschen. Gesteuert wird jede Anlage durch zwei Facharbeiter. Die anderen Mitarbeiter sind hinter den Kulissen tätig: im Zuschnitt, dem Qualitätslabor, der Wartung, der Entwicklung und der Verwaltung. Southwall zeichnet sich besonders durch ein sehr gutes Betriebsklima sowie hohe soziale Arbeitsbedingungen aus. Es zeigte sich, die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist positiv mit der Performance des Unternehmens verknüpft. Fotografieren im Werk war leider nicht erlaubt, denn hier gilt der GrundsatzFor Eyes Only“. Die Teilnehmer*innen bedankten sich beim Team der Firma Southwall und Frau Schölzel für die spannende und lehrreiche Betriebserkundung und kommen gerne einmal wieder. 

 

HELIOS-Kliniken Pulsnitz (Schlossklinik)

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„Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir“. Dieser Ausspruch hat von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Das konnten interessierte Schüler*innen der Klassenstufe 8 der Ernst-Rietschel -Oberschule zum Nikolaustag selbst erleben.

Am 06.12.2017 stand für die Teilnehmer*innen des achten Jahrgangs in Begleitung des Praxisberaters Herrn Urban die Betriebserkundung in der HELIOS Klinik Schloss Pulsnitz an. In einer freundlichen Atmosphäre führte Frau Rentsch, Leiterin des Personalmanagement, die Gruppe durch das Klinikum. Sie informierte über den Aufbau des Klinikums, sowie über dessen technische Ausstattung. Dabei erfuhren die Schüler*innen wissenswertes zu den einzelnen Fachbereichen der Fachklinik für Neurologische Rehabilitation und Neurochirurgische Frührehabilitation.

Ferner erfuhren die Teilnehmer*ìnnen von Frau Rentsch nicht nur wie die verschiedensten Ausbildungen in den Pflegeberufen, den medizinischen-technischen Berufen sowie dem Funktionsdienst aufgebaut sind und welche Inhalte vermittelt werden, sondern auch welche Perspektiven diese Berufsbilder bieten.

Alles in allem war der Besuch in der HELIOS Klinik Schloss Pulsnitz sehr aufschlussreich und interessant und für den/ die einen oder anderen Schüler*innen Anlass seine Berufsorientierung zu überprüfen. Daher möchten wir uns auch noch einmal auf diesem Wege herzlichst bedanken.

  

LaOla Zentralküche in Pulsnitz

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Interessierte Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 7 und 8 besuchten am 18.10. im Rahmen der Berufsorientierung die Zentralküche LaOla in Pulsnitz.

Unter dem Motto „Auszubildende unterrichten Schüler“ ging es dabei auch ganz praktisch zu. Der verantwortliche Azubi aus dem Unternehmen gab den Teilnehmern einen unmittelbaren Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Großküchengastronomie. Im Mittelpunkt stand dabei das Berufsbild Koch/Köchin. Nach einem aufschlussreichen Rundgang durch das Objekt war nun das „Mitmachen“ angesagt.

Auf diese Weise lernten die Oberschüler einige praktische Grundlagen kennen, u.a. hygienische Grundanforderungen sowie das korrekte „füllen und einrollen von Plinsen“. Dem angehenden Koch im dritten Lehrjahr gelang es dabei auch, etwas von seiner Begeisterung, Liebe und Leidenschaft zum Beruf, den Jugendlichen zu vermitteln.

Nur durch gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter*innen sowie ein respektvoller Umgang untereinander kann ein Unternehmen erfolgreich sein. Darum legt La Ola Zentralküche großen Wert darauf, für jede Position den/die passenden Mitarbeiter*in zu finden. Dies beginnt bei den Auszubildenden und endet in der Verwaltung. LaOla kann auf eine langjährige Erfahrung in der Speisezubereitung zurückblicken und beschäftigt über 100 Mitarbeiter*innen in der Stadt Pulsnitz.

 

Sachsenmilch Leppersdorf GmbH

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Die Sachsenmilch Leppersdorf GmbH bei Dresden gilt als einer der modernsten Milch verarbeitenden Betriebe in Europa. Fortschrittlichste Technik und ein optimaler Materialfluss in allen Produktionsbereichen zeichnen das zukunftsträchtige Werk aus. Hier wird an neusten Anlagen ein breites Produktspektrum hergestellt, unter anderem die regionale Milchmarke Sachsenmilch.

Am frühen Nachmittag des 01. November 2017 besuchten interessierte Schüler*innen der Klassenstufe 8 und 9 die, zum Konzern Müllermilch gehörende, Sachsenmilch GmbH in Leppersdorf. Die Einführung bestand aus einem informellen Teil, der die Entwicklung des Werkes und die Produktpalette darstellte. Herr Kodric erklärte anschließend den Jugendlichen am Beispiel des „Molkis“ (Milchtechnologe*in) die facettenreiche Ausbildung hier am Standort. Bei einem Angebot von 14 Ausbildungsberufsbildern kann einem dabei die richtige Wahl schon schwerfallen. Gut ausgestattet mit Hygienebekleidung ging es nun zum Betriebsrundgang. Hochmoderne Anlagen die ungeheure Mengen an Milch, Müsli und Obst verarbeiten waren sehr beeindruckend.

Wie testet Müller-Milch Produkte am Markt? Was kommt beim Verbraucher an, was lehnt er ab? Warum müssen sich manche Mitarbeiter*innen bei der Produktion dreimal umkleiden? Auf diese und viele andere Fragen erhielten die Schüler*innen fachkundige Antworten und einen tollen Einblick in die Welt von Sachsenmilch. Zum Abschluss gab es für jeden Teilnehmer*in, nicht nur den typischen Joghurt und entsprechendes Informationsmaterial, sondern auch Müllermilchs: „Fidget Spinner“ – Great for Stress release -Work-School-Home.

Herzlichen Dank an das Team von Sachsenmilch für diese tolle Werksführung.

 

Bundespolizei

polizei klein„Karriere bei der Bundespolizei“ war das Motto des Ferienangebotes am 12. Oktober im Berufsinformations-Zentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Bautzen.

Schüler und Schüler*innen der Klassenstufe 7 nutzten diese Möglichkeit in den Herbstferien mit der Einstellungsberaterin der Bundespolizei in Kontakt zu treten und alles über eine Karriere bei der Bundespolizei zu erfahren. Sie informierten sich über die vielfältigen Aufgabenbereiche, die Ausbildung und das Auswahlverfahren. Teilweise überrascht waren die Teilnehmer*innen, wie umfassend Dinge bei den Auswahltests abgefragt werden. Allgemeinbildung, Geschichte, rechtliche Zusammenhänge, Motivationsverhalten sowie ein Sport- und Gesundheitstest. Auch wenn noch etwas Zeit ist, bis zum Einstieg in das Berufsleben, die Möglichkeiten einer Karriere bei der Polizei sind so vielfältig, wie in keinem anderen Job  - denn zur Abwechslung werden diesmal die Guten gesucht.

   

Autohaus Franke GmbH & Co. KG in  Pulsnitz

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Kürzlich besuchten interessierte Achtklässler der Ernst-Rietschel-Oberschule und der Praxisberater das Autohaus Franke GmbH & Co. KG in  Pulsnitz. Hier wurden uns von den Mitarbeitern der Automobilbranche Einblicke in die Berufsbilder im KFZ-Gewerbe gewährt.

Als Mechatroniker repariert und wartet man Fahrzeuge, setzt sie nach Unfallschäden wieder instand, muss auch Diagnosen stellen, hat mit Elektronik zu tun und kennt sich mit Ersatzteilen, Schmierstoffen und Reifen aus. Überall im Autohaus kommt es auf Genauigkeit an, denn „unsere Kunden vertrauen uns mit ihrem Fahrzeug in gewisser Weise auch ihr Leben an“, wie Frau Cholewa, Serviceleiterin im Autohaus Franke, den Schülern erklärte. „Es geht um die Sicherheit von Menschen.“ Deshalb sei es auch schon während der Schulzeit wichtig, sich anzugewöhnen, stets konzentriert und präzise alle übertragenen Aufgaben zu erledigen. Ziel war es, bereits den Schülerinnen und Schülern der achten Klasse einen Einblick in die betriebliche Wirklichkeit zu ermöglichen.